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      Die Königin
Die Königin ist das Oberhaupt des Bienenvolks. Ohne sie
würde ein Bienenvolk nicht weiter existieren, da sie allein
sich (befruchtet) weiter vermehren kann. Dazu fliegt sie einige Tage nach ihrem Schlupf aus, um sich mit Drohnen zu paaren. Wenn die Königin dann wieder heimkehrt, hat sie sich mit mehreren Drohnen gepaart. Sie trägt dann ein Begattungszeichen mit sich herum: Der Penis des letzten Drohns, welcher bei der Begattung abreißt! Nach der Paarung mit dem ersten Drohn müssen alle weitere Drohnen vor der Begattung erst den Penis des vorherigen Drohns rausziehen - und das im freien Flug - welch eine Leistung!
Wenn z. B. die Königin im Spätherbst stirbt, wenn keine frische Brut mehr da ist, löst sich das Volk auf.
Entweder - wenn es noch einigermaßen warm ist - betteln
sich die Bienen bei einem fremden Volk ein (das geht,
wenn sie ein Geschenk mitbringen - Honig) oder sie
sterben.
Die Königin hat die kürzeste Entwicklungszeit vom Ei zum
fertigen Insekt, gerade einmal 16 Tage. Und das, wo sie
doch das größte Tier im Bienenstock ist. Dies liegt an
dem besonderen Futter - Gelee Royale - eine
bisher noch nicht vollständig erforschte Substanz,
der ungeahnte Fähigkeiten nachgesagt werden.
Wegen diesem besonderen Saft ist es der Königin
möglich, mehrere Jahre zu leben, im Vergleich zu wenigen
Wochen bei einer Arbeitsbiene. Sie hat ja auch den
ganzen Tag nichts anderes zu tun als Eier zu legen.
Um die Königin herum schwänzeln immer einige Bienen -
der sogenannte Hofstaat - der sich rund um die Uhr um
die Bedürfnisse der Königin sorgt durch Zubereitung des
speziellen Königinnen-Futtersaftes.
In der imkerlichen Praxis wird die Königin in der Regel
nach 2 Jahren ausgetauscht, obwohl sie bis zu 4-5
Jahren leben würde. Da aber eine Königin nur ein einziges
Mal begattet wird, lässt im Laufe der Zeit die  Lege-leistung
nach und damit auch der Königinnen-Pheromon-Spiegel im Bienenstock.
Wenn man der Sache seinen Lauf lässt, sind die Bienen
irgendwann nicht mehr mit der Königin zufrieden und
ziehen eine neue Königin nach. Die alte Königin erhält
dann in der Regel noch ihr Gnadenbrot und verbringt
sozusagen ihren Lebensabend in Rente im (am?) Stock.